Samstag, 24. November 2007

zwischen die zeilen gewischt

„wischen impossible“ – das scheitern
an den zeilen, an den dazwischensachen,
an der notwendigkeit des schweigens
im sagen.

das treppenhaus wär’ auch mal wieder dran,
der plan im hausflur: erste und dritte woche:
rechts; zweivier: links –
mein recht darauf seit monaten versäumt.

kehrwoche als einkehr in heimat,
in etwas, was sicherheit gäbe:
die des alltags,
den ich nicht stattfinde.

stattdessen von rausch zu rausch
das rauchen entzündet, dies nuckeln
an pinnen jenseits steuerbord.
„und wenn einem zossen jetzt die rudermaschine

versagt ...“, im sturm der herbste,
der meere, des lebens, der unsagbarkeit,
der generellen. das nicht-sagen
assistiert mit mullbindender eleganz.

wenn die verse zäh sind,
nicht grooven, wenn das wischen
durch keine flure geht,
nur tränen von der geröteten wange.

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