Mittwoch, 19. Mai 2010

Di, 18.5.10 (Mi, 19.5.10, 4:08): Waschbär-Wir

Die Stimmung des Tages irgendwie anlehnungsbedürftig, kuschlig. Und häuslich, will nicht raus. Cocooning. Dafür den Abend über die richtige Beschreibung gesucht und nicht gefunden - bis Lilly dies Bildfundstück, bearbeitet "in einem Niedlichkeitsanfall", wie sie sagt, schickt.



Das sagt mehr, als ich schreiben könnte vom Waschbär-Wir.

Passt übrigens auch gut zum heutigen Arbeitsschwerpunkt, Recherche zum Bericht über das Symposion "RestNaturen" der Muthesius Kunsthochschule. Waschbären sind Kulturfolger, Wildtiere im städtischen Raum, RestNatur usw. Morgen mehr dazu.

Dienstag, 18. Mai 2010

Mo, 17.5.10 (Di, 18.5.10, 4:32): sonne scheint

punktpunkt, mond und sterne aus der ferne
nah geholt beschaut, wie punktpunktkomma-
strich auch mein gesicht gezeichnet, kerne
aus dem apfel schält, von röhr'nder honda

nur fast gestreift auf dem nachhauseweg.
der unfall lag so nah an erstem tag
des frühlings, dem die sonne noch so schräg
am abend stand, wo ich ihm schlummernd lag.

denn zwischen sein und oder ist die spalte
so dicht gesät wie jetzt die sommergerste.
ich lieg' indes zur nacht in dieser falte,

bin darin der letzte dieser sorte:
dichter, nicht mehr dicht und doch der erste,
der die dichtung schraubt in solche orte.

ögyr liest's

So, 16.5.10 (Di, 18.5.10, 4:14): "Rot und Schwarz"

C.S. schickt (als Echo auf unser Hotten bei der Hochzeit vorgestern) diese Skurrilität: Karel Gott singt eine deutschsprachige Version von Stones' "Paint It Black".

Abstrus und doch so gassenhauend, dass ich es (und auch Lilly, der ich den Link schicke) mehrfach höre. Unser Lied.

So auch der Sonntag, schräg und verkannt(et). Dennoch weiter mit der Arbeit, fast leichtfüßig. Es geht leicht von der Hand, wenn auch spät.

Mal rot, mal schwarz.

Wegen Fußballs in der ARD die vorgezogene "Lindenstraße" verpasst.

Viel mit Lilly gechattet, basso continuo des Tages. Abends im TV Doku über Glenn Gould. Go(u)ldberg-variiert schließlich spät in Schlaf.

Sonntag, 16. Mai 2010

Sa, 15.5.10 (So, 16.5.10, 18:24): Skurrilitäten

Nachmittags Arbeitsausflug zum Impresario, mal ausführlicher sprechen über anstehende Projekte, Web-Relaunch &c. In seiner Halle ein Riesenfundus von 50er-Jahre-Objekten, total faszinierend. Und so skurril wie sein Ford Taunus 12M, Baujahr 1955, den er aus der Garage holt. Der müsse jeden Tag ein bisschen bewegt werden, wie ein Pferd, sonst roste er ein. So werde ich zur Fahrt nachhause eingeladen - in der roten "Weltkugel" (hier ein Foto aus dem Netz).



Gefühl von Retro, Erinnerung an meine Matchbox- und Wiking-Automodelle, die ich als Kind hegte und pflegte, wenn ich damit keine Unfälle nachstellte und sie gegen die Wand von Lego-Häusern fuhr (schon immer fasziniert von Untergängen ;-). So einen 12M hatte ich auch als Modell, allerdings in schwarz, war immer mein „Agentenauto“.

Im Netz auf der Suche nach weiteren 50er-Jahre-Fundstücken. Dann aber zufällig im TV auf dies gestoßen, Ausschnitt aus einem 60er-Jahre Englisch-Lehrfilm. Sehr skurril:



"Why has the fuse gone, Tom?" ... "Peggy's letzte Sicherung ist durchgebrannt."

*lol*

Nachts Text; "no fuse in da house" ...

Samstag, 15. Mai 2010

Fr, 14.5.10 (Sa, 15.5.10, 4:30): Rote Liebesluftballons

Auf der Hochzeitsfeier von Stammtischbruder J.F. (und Bürobruder ehedem) und M.M. Diskussion am Tisch, warum man heute noch/wieder heiratet. Ich plädiere für die Okkupation des Symbolischen heraus aus der Einbeutung dessen durch das Bürgerliche. Im Dozententon Brecht im Sinn, dies "die Wolke, sehr weiß und ungeheuer oben".



Wir lassen Ballons steigen, am Heliumherz hängend ein Papierherz, auf das man die besten Wünsche notieren sollte. Bei circa 99 Gästen sind das Nenas "99 Luftballons", also 80er, also Wiedergewinnung von Vergangenem, was ja auch Zukunft ist, immer wieder neu aus dem Vergangenen losgelassen in den Himmel, der auf Erden schon sein soll (und das allein durch Liebe kann). Als Textfex vom Dienst liefere ich den Tischgenossen paar Zeilen, schreibe dann selbst auf das rote Tonpapierherz als guten Wunsch: "... dass euch Auftrieb wäre wie von diesen Ballons." Kassiber in die leeren Lüfte (des roten 14. Mais der Eh(r)e).

Nach der roten Luftnummer ganz traditionell der Eröffnungstanz des Hochzeitspaars. Als dazu "Moon River" erklingt, was ich im Original-iPhone-Soundtrack hinterher unter das Luftballon-Video montiere, bin ich oller Romantiker mal wieder dicht am Wasser gebaut: Tränchen aus dem Knopfloch des verschwitzten Sakkos gepflückt.

An den Tischen viele ehemalige Genossen - ehemalig in dem Sinne, dass wir alle noch wissen, was "Genosse" heißt, aber uns nicht mehr so nennen, weil das irgendwie inzwischen ewig gestrig ist. J.F. am Stammtisch ehedem ein Prediger davon, vom Scheitern damals. Indes lebt die olle Idee plötzlich wieder auf - in den 99 Luftballons der LIEBE.

C.S. berichtet von der ebenso ollen Ex, die jetzt internationalistisch in Adorno macht, was ihm M.S. erklärt. Putzig dies Spiel mit den Versatzstücken, den Kulissen der noch nachzuholenden Revolution, um mal good ol' Habermas zu zitieren.

Und dann hotten wir zu Stones' "Paint It Black" und - ja, auch das - Status Quo und TNT-Tina-Turner. Im trauten Trio. Der DJ, voluminös, umfangreich, Herzpatient-like, klopft den Rhythmus dazu auf seinem big belly. Moment der Rührung wieder: Er spricht den Text lippensynchron stumm mit. "Paint it [Red/Black]".

Lilly vermisst hier. Hätte ihr gern all das gezeigt. Und tanzen mit ihr den R'n'R. So hotte ich für sie in Gedanken - auch dies Knieverschränkungsding. Hoch-Zeit alternder Gedanken. Text. Musik. Eheversprechen. Und: Liebe.

Freitag, 14. Mai 2010

Do, 13.5.10 (Fr, 14.5.10, 2:12): Leichte Dürre

Das Dürre, Alleinige fällt heute leicht(er). Spät auf, lockere Kniebeugen, und an die verzettelten Arbeiten, To-do-Listen aufgeräumt, wieder einigermaßen auf dem Stand. Versäumnisse nachgeholt und damit die Berechtigung erworben, im übrigen weiter säumig sein zu dürfen.

Schlampig zwischen Regalen und Tastaturen, zwischendurch kleine Schläfchen: "schlampfen" also. Schönes Wort - wie auch "Mutwilligkeit".

Kefir getrunken. Text.

Donnerstag, 13. Mai 2010

Mi, 12.5.10 (Do, 13.5.10, 3:06): Schnitt zum Schnitter

Beim Fahrradfahren, selbst bei kleinen Steigungen, schon wieder diese ohnmächtige Atemlosigkeit. Nur mangelnde sportliche Betätigung oder das Warnzeichen wie 2001, als ich den Harriesstraßenberg nicht mehr ohne Erschöpfung hochkam zum Papenkamp-Puppenheim? Damals kurz vor dem Infarkt.

Diesmal, beschließe ich also, werde ich nicht rechtzeitig beim Arzt sein, sondern ausharren den Untergang. Treppab, also atemerleichtert, zum Interview-Date mit GMD Fritzsch im Kieler Schloss (Künstlereingang). Wegen u.a. Mahler, Vierte, zweiter Satz, diesem "Tanz auf dem Scherbenhaufen" (Fritzsch).

Ich schreibe, vorberichte wie folgt:

--- snip! ---

Jubilieren auf dem Scherbenhaufen

Im 8. Philharmonischen Konzert stehen die Jubiliare Mahler und Schumann auf dem Programm.

Kiel - "Wir jubilieren mit dem Jubiliaren", scherzt Kiels GMD Georg Fritzsch mit Blick auf das Programm des 8. Philharmonischen Konzerts, in dem aus Anlass des 150., respektive 200. Geburtstags Gustav Mahlers "4. Sinfonie G-Dur" und Robert Schumanns "Konzertstück für 4 Hörner und großes Orchester F-Dur, op. 86" gegeben werden. Jubilieren werden das Philharmonische Orchester und Fritzsch zumindest bei Mahler jedoch "nur so als ob".

"Ich dirigiere Mahlers Vierte zum ersten Mal, und ich habe sie anfangs unterschätzt", gesteht Fritzsch. Viele sehen in ihr die romantischste, am wenigsten tragische, ja kindhaft-naive "Humoreske". Doch in Fritzschs Interpretation ist sie ein visionäres Brückenstück zwischen den frühen und den späten Sinfonien, ein außergewöhnliches Zeugnis der "Gebrochenheit". "Wie einen am schönsten Tage im lichtübergossenen Wald oft ein panischer Schreck überfällt", so beschrieb schon Mahler die Grundstimmung seiner um 1900 komponierten Vierten. Fritzsch ist fasziniert, wie Mahler "etwas aufbaut", nur eine Kulisse, "und es dann zerfallen lässt - ins Nichts". Er sieht darin Mahlers Ahnung, dass "die bürgerliche Euphorie der Gründerzeit nur das Vorspiel zum Weltkrieg war, der Europa zum ersten Mal im 20. Jahrhundert in Schutt und Asche legte". So sei der gemächliche Ländler im zweiten Satz nicht nur wegen der "Todes-Fiedel" imgrunde "ein Tanz auf dem Scherbenhaufen".

Nicht auf dem Vulkan? Nein, meint Fritzsch, "Vulkan ist mir da eine zu irdische Metapher", Mahler gehe es vielmehr darum, "nicht vom Diesseits ins Jenseits, sondern auf eine Welt hinter dem Jenseits - in die Katastrophe" zu blicken. Eine Endzeitstimmung, die auch im vierten Satz mit dem Lied "Das himmlische Leben" aus "Des Knaben Wunderhorn" (Sopran: Heike Wittlieb) fortlebe, fast schon als Abrechnung mit dem Romantischen. Fritzsch lobt, wie Mahler "es immer mehr verengt, eine klaustrophobische Stimmung schafft". Und "wie genau er Klänge komponiert" - Mahler textgetreu zu spielen, sei "schon die halbe Miete". Für Fritzsch, der "etwa zu Bruckner eher aufschaut", war das eine inspirierende Erfahrung: "Hier ist man, ob man will oder nicht, emotional immer mitten drin."

Auch zu Schumanns "Konzertstück für 4 Hörner" hat er eine enge Beziehung, weil er als Kind immer gerne Horn spielen wollte, aber dann vom Vater "doch auf die Posaune verwiesen wurde". Schumann schrieb eines der ersten Virtuosenstücke für das zu seiner Zeit entwickelte Ventilhorn und lotete dessen neue Möglichkeiten sogleich in Gänze aus. Für die Kieler Aufführung konnte Fritzsch das Solo-Horn-Quartett des Leipziger Gewandhausorchesters gewinnen und ist "gespannt, wie die das machen". Das Stück selbst sei in großen Teilen "einfach eine schöne Romanze", zeige aber, wie Schumann das Sinfonische "vom Klavier her" denke, und dass sein sinfonischer Geist "mehr als ein bisschen groß ist".

--- snap! ---

Nachts jetzt jubiliere und trauere ich zugleich am 2. Satz Mahler 4 im Loop. Dem Ländler-Totentanz. 1900 hatte Mahler indes noch 11 Jahre vor sich, beiden geht es eventuell auf den Rest. Und das enerviert Zeitpläne, die nicht geplanten Großprojekte noch anzuschieben, Roman bei mir, das olle Ding, tausend Pläne, ein dutzend Anfänge auf der Festplatte, nichts bisher ewig-fertig gereimt. Nur immer dieses beizeiten Schnitterhafte im Unterton. Der Meister aus Deutschland zog mich, erinnere ich mich, schon an, als ich noch Kind war. Fritzsch, aus Dräääsdn, spricht wie die beruhigenden Stimmen meiner mütterlicherseits Großeltern. Die Oma beim Schneiden des Kohlrabis in Scheiben, der Opa bei der handwerklichen Anleitung, Schrauben mit ihrem Schlitz immer in eine Richtung zu drääähn.

Mahler nun, dies Lebenstodeslustige Ding in der Vierten. Bin hin, nur nicht weg davon. Höre atemlos darauf zu. Mein Totenlied wird indes anders heißen, mehr Slam, und rückgewandtere eigene Requiem-Komposition. Was möge man spielen? Nichts, nur vielleicht nur diese Worte, prosaisch an die ewige Romantik gekoppelt - in geheimer Poesie wie beim Genossen Klavki.

Merke, wie ich sterbe. Merke aber, wie ich warte, dass Lilly anruft, mein Leben. So drehe ich mich, buchstäblich und sportlich im Ländler auf dem Parkett des Büros. Im Arm (aux armes, citoyens!) eben meinen vertrauten Schnitter.

Und der Tanz ist wild, ist rock'n'roll, auch am Abgrund, gerade dort. Ich jubiliere auf dem Scherbenhaufen.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Di, 11.5.10 (Mi, 12.5.10, 2:56): Medikamentenausgabe

Betablock im Blog, man merkt es vielleicht. Dies Impotente, doch bei gebändigtem Blutdruck. Der Stoffwechsel schläft länger als ich. Heute mal vor Mittag wach.

Fr[o/ü]hnachmittags zum Pressegespräch im Literaturhaus: Kieler Slammer in Nantes. Souverän geblockt, dass dann nachher - man kennt mich - nicht was im Blog steht. Nönö, nur die Tatsache ;-)

Nachts das verfertigt, natürlich ohne jeden Hintersinn.

Auf dem Zufußnachhauseweg, Rad schiebend (weil fahrend eh außer Atem) mit B.H. Ideen für andere Slams entwickelt. Schlage vor: Slam mit Poetry-Clips. Davon hab' ich viele. Allein, wer hat noch welche? Also vielleicht für später. Im Auge und im Ohr behalten.

Verhalten verzögerter, aber inniger Chat mit Lilly. Parallel an dem Text. Und im TV Milos Formans "Einer flog über das Kuckucksnest". Klassiker, genial. Mehr aber noch rührend.

Der Indianer! (taubstumm nur zum Schein)

Und wie ein Irrer Bach gehört, BWV 1087, die 14 Kanons über den Generalbass der "Goldberg-Variationen", namentlich das Beste, was es dazu im Netz gibt, Jeffrey C. Halls Interpretation.

Nachts also löst sich der Betablock für die Beta-Versionen des Textes, wird ekstatisch. Immer noch dies Hirtenbild aus dem Psalm 23. Meine Version: "Der Text ist mein Hirte, er weidet mich" usw. "auf einem Aua!"

Dazu diese kuckuckguckende Parabel auf das Irrsein.

Medikamentenausgabe: ich pfeif’ mir noch bisschen THC rein. Mit pantheistischem Hirtenton auf meiner Flöte. Morgen Mahler, Schumann, Vorbericht über die Jubiliare, einer vor 150 Jahren, der andere vor 200 geboren. Text.

Mo, 10.5.10 (Mi, 12.5.10, 2:26): aus dem stand

ein schritt nur, ich bin wach,
aufgestanden auf dem richt'gen fuß.
und eine nase schlaf geschnäuzt,
dem traum noch nicht abhanden.

wir gehen meilenweit für eine zigarette
und wenden uns nicht um.
wir sind ja hier, zugegen
und das wie immer nicht, doch manchesmal verwegen.

die alten lieder eingepackt,
nochmal gesungen aus dem sack.
die scheuen schuhe im gepäck
des wanderers der hirten.

die schafe schlafen noch
im milden schlummer, niemand führt sie
fort, allein, es wär' der gute hirte.
so greif' ich seinen wanderstock.

Montag, 10. Mai 2010

So, 9.5.10 (Mo, 10.5.10, 7:14): komm!

"... löse meines schiffleins ruder, bringe mich an sich'ren ort ..."

komm zu mir und schlaf mit dir und mir
doch einfach ein, wir träumen uns schon wach,
da kannst du sicher sein, geborgen hier,
mit dir und mir schon stehend matt im schach.

komm und wart nicht auf, was abzuwarten
kaum den sinn hat, den das zögern böte.
in meiner burg wacht hinter meinen scharten
schon der prinz, der ich an dir erröte.

komm herbei, die sommer sind so kurz,
wie wir die winter dachten. jetzt ist's zeit,
die mauern einzupflanzen in die furt,

zu dämmen flücht'ge flüsse beiderseits
der ufer, die wir sind den königskindern.
sie sind bereit, so lass uns sie nicht hindern.

(für lilly)

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