Di, 9.3.10 (Do, 11.3.10, 3:44): Reise nach G.
Spätnachmittags in das Meditationsgefährt Zug nach G. zu Lilly gestiegen. Hinausschauen in die ergraute, mit der Dämmerung sich schwärzende Landschaft. Zugfahrten haben etwas Melancholisches. Und etwas von Zwischenraum, aus der Zeit Fallen. Trotz all der Wegmarken draußen bleiben nur die Zeitpunkte und Gleiswechsel beim viermaligen Umsteigen als Anhaltspunkte (im Wortsinne).
Schaue auf dem Laptop "Lindenstraße"-Folgen von vor 23 Jahren. Zeitreise im Metaebenenraum, fremde Welten.
Und doch vertraut. Ankunft in G. und gleich heimisch gefühlt. Zu Lilly kommen ist wie heimkommen, egal an welchem Ort.
In ihrem Zimmer zwischen all den Sachen, vor allem Büchern, angenehmstes Ankommen. Gemütlich entfernt vom Kieler Alltag, der sich während ihrer Abwesenheit schon wieder eingeschlichen hatte.
Das di.gi.arium ist darob auch die nächsten Tage eher nachgetragenes.
Immer noch ertaubendes Rauschen im gluckernden rechten Ohr.
Schaue auf dem Laptop "Lindenstraße"-Folgen von vor 23 Jahren. Zeitreise im Metaebenenraum, fremde Welten.
Und doch vertraut. Ankunft in G. und gleich heimisch gefühlt. Zu Lilly kommen ist wie heimkommen, egal an welchem Ort.
In ihrem Zimmer zwischen all den Sachen, vor allem Büchern, angenehmstes Ankommen. Gemütlich entfernt vom Kieler Alltag, der sich während ihrer Abwesenheit schon wieder eingeschlichen hatte.
Das di.gi.arium ist darob auch die nächsten Tage eher nachgetragenes.
Immer noch ertaubendes Rauschen im gluckernden rechten Ohr.
oegyr - 11. Mär, 03:56
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