Mo, 1.2.10 (Di, 2.2.10, 6:34): Kunst als Hobby
Man muss davon ausgehen, dass das hier nicht Kunst ist. Jedoch besitzt es den Möglichkeitssinn zur Kunst. Dies ist eine Fläche - kaum ein "Raum" -, in der Kunst entstehen könnte. Deshalb wird sie aufgespannt.
Meine Hobbys sind: ... Kunst.
Plötzlich eine Leichtigkeit gespürt, das keine-nacht-für-niemandige Textfenster heute hier auszufüllen, nach stundenlanger Beschwernis und Damoklesschwertdrohung. Mit Lilly NZZ-Doku über Alberto Giacometti ("Die Augen am Horizont") geschaut. Eine ganz konventionelle Künstler-Doku, in der jedoch das Ringen um Kunst, was Kunst eigentlich ist, das Gelingen im Scheitern, deutlich wird.
Dabei rhythmisch Pistazien geknackt.
War den ganzen Tag mit Film beschäftigt, die Februar-Ausgabe des Newsletters von infomedia-sh.de fertiggestellt und verschickt. Und wieder gedacht, dass man auf der falschen Seite der Kamera und des Netzes steht, dass ich hinein will.
Das schon lang. Erinnert, wie ich als junger Jugendlicher im "Dritten" die Reihe "Film als Hobby" schaute und fasziniert war. Nachmachen wollte. Eine der ersten Hobby-Serien im TV, 1965 bis 1974 gemacht von Jan Thilo Haux und Max Rendez. Über Super-8-Amateurfilm, selbst aber noch auf 35 mm gedreht. Da wurden so Tricks beigebracht wie animierte Buchstaben als Titel für den Hobby-Urlaubsfilm. Kunstunterricht. (Im Netz noch ein Interview mit Haux u.a. darüber gefunden.)
Damals noch keine Kamera besessen, dann das Super-8-Dingens von Quelle, dem irgendwann die Batterien ausliefen, wodurch es zerstört wurde, mit dem ich aber u.a. dies gedreht hatte. Inzwischen hab' ich die VideoCam im iPhone immer dabei, müsste sie nur mehr nutzen.
Eben auf dem Boden unterm Schreibtisch dies gedreht, was unvermutet hier vielleicht Kunst geworden ist:
Aus der Hand geschöpft - und gedreht.
Kunst ist überall. Meine Hobbys sind: ... überall.
Meine Hobbys sind: ... Kunst.
Plötzlich eine Leichtigkeit gespürt, das keine-nacht-für-niemandige Textfenster heute hier auszufüllen, nach stundenlanger Beschwernis und Damoklesschwertdrohung. Mit Lilly NZZ-Doku über Alberto Giacometti ("Die Augen am Horizont") geschaut. Eine ganz konventionelle Künstler-Doku, in der jedoch das Ringen um Kunst, was Kunst eigentlich ist, das Gelingen im Scheitern, deutlich wird.
Dabei rhythmisch Pistazien geknackt.
War den ganzen Tag mit Film beschäftigt, die Februar-Ausgabe des Newsletters von infomedia-sh.de fertiggestellt und verschickt. Und wieder gedacht, dass man auf der falschen Seite der Kamera und des Netzes steht, dass ich hinein will.
Das schon lang. Erinnert, wie ich als junger Jugendlicher im "Dritten" die Reihe "Film als Hobby" schaute und fasziniert war. Nachmachen wollte. Eine der ersten Hobby-Serien im TV, 1965 bis 1974 gemacht von Jan Thilo Haux und Max Rendez. Über Super-8-Amateurfilm, selbst aber noch auf 35 mm gedreht. Da wurden so Tricks beigebracht wie animierte Buchstaben als Titel für den Hobby-Urlaubsfilm. Kunstunterricht. (Im Netz noch ein Interview mit Haux u.a. darüber gefunden.)
Damals noch keine Kamera besessen, dann das Super-8-Dingens von Quelle, dem irgendwann die Batterien ausliefen, wodurch es zerstört wurde, mit dem ich aber u.a. dies gedreht hatte. Inzwischen hab' ich die VideoCam im iPhone immer dabei, müsste sie nur mehr nutzen.
Eben auf dem Boden unterm Schreibtisch dies gedreht, was unvermutet hier vielleicht Kunst geworden ist:
Aus der Hand geschöpft - und gedreht.
Kunst ist überall. Meine Hobbys sind: ... überall.
oegyr - 2. Feb, 09:17
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